Offene Führung
Ort: Kloster Heidenheim - Treffpunkt: Klosterladen
kursnummer: OF2026 0412
preis: 6,00 €
In den Kursgebühren enthalten: Eintritt
partner: Diözesanbildungswerk Eichstätt

Das Kloster Heidenheim ist seit jeher ein Ort der Begegnung. Gegründet von den angelsächsischen Missionaren Wunibald und Walburga im 8. Jahrhundert, war es stets eine Brücke zwischen Kulturen und Traditionen. Diese ökumenische Dimension steht im Mittelpunkt unserer nächsten Offenen Führung.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Spuren des Miteinanders der christlichen Konfessionen in Heidenheim zu entdecken. Die Führung beginnt im evangelischen Kloster Heidenheim, wo wir die wechselvolle Geschichte des Ortes nach der Reformation erkunden. Wie ging das monastische Leben weiter? Welche Rolle spielte das Kloster als evangelische Einrichtung? Wir werfen einen Blick auf die Architektur, die sowohl katholische als auch evangelische Elemente vereint.
Anschließend begeben wir uns auf einen kurzen Spaziergang zur katholischen Pfarrkirche St. Walburga. Dieser Weg symbolisiert die Verbundenheit der beiden Konfessionen am gleichen historischen Ort. In der St. Walburga-Kirche, der Namenspatronin Heidenheims, tauchen wir ein in die katholische Spiritualität und Verehrung der Heiligen. Wir betrachten die kunstvollen Ausstattungen und erfahren, wie die katholische Gemeinde die Tradition der Gründerfigur Walburga bis heute lebendig hält.
Diese Tour zeigt: Trotz unterschiedlicher konfessioneller Prägungen verbindet beide Konfessionen eine gemeinsame Geschichte, dieselben Wurzeln im Glauben und das Engagement für ein christliches Miteinander in der heutigen Zeit.
Themen der Führung:
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Die Missionare Wunibald und Walburga: Gründerfiguren für alle Christen
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Das Kloster nach der Reformation: Wandel und Kontinuität
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Architektur und Symbole: Was erzählen sie uns über den Glauben?
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St. Walburga: Von der Äbtissin zur Namenspatronin
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Ökumene heute: Gelebte Verbundenheit in Heidenheim