Empfangshalle
752 gründete der angelsächsische Missionar Wunibald das Kloster Heidenheim. Er ließ den Wald roden, Land urbar machen und feste Gebäude errichten. Zum Gebet und zur Arbeit.
Um 800 war Heidenheim eine Bastion des Christentums im Frankenreich.
Als spirituelles Zentrum, Wissensraum und Stätte kultureller Innovation spielte es über Jahrhunderte eine Schlüsselrolle bei der zivilisatorischen Entwicklung der Region.
Um das Kloster samt Klausurbereich und gotischem Kreuzgang für die Öffentlichkeit wieder nutzbar zu machen, haben im Jahr 2006 der evangelisch-lutherische Dekanatsbezirk Heidenheim und die Marktgemeinde Heidenheim einen Zweckverband gegründet; die Diözese Eichstätt arbeitet aktiv mit und betont den ökumenischen Charakter.
Mit dem Begegnungs-, Bildungs- und Dokumentationszentrums knüpft die heutige Einrichtung an die Tradition der Gründungszeit an.
In der ehemaligen Tordurchfahrt erhalten Sie einige Kurzinformationen über die Baugeschichte des Klosters.