Zwischen Himmel und Erde

Gipfelkreuz von Prof em. Günther Köppel und Raphael Graf - Eichstätt
„Berge öffnen sich ins Weite
und die Bäume geben Holz,
ich sehe hier schon Türme,
blaue Räume und Jahrtausende;
ich höre Glocken und ich träume.“
Walburga-Oratorium, Dr. Reinhard Knodt
Der Überlieferung zufolge soll Walburga an manchen Abenden gern zu einsamen Wanderungen aufgebrochen sein. Sicherlich stieg sie dabei auch auf den Schafberg, der mit seinen Jurawiesen, dem Wind und dem weiten Himmel ein wenig an die südenglische Küste erinnert.
Hier, gleichsam zwischen Himmel und Erde und am höchsten Punkt des Walburgaweges, findest du, genau wie einst Walburga, einen Ort der Einsamkeit und Stille und kannst neue Kraft schöpfen.
Lebensfragen
Wie kann heute ein Leben aussehen, das ganz in der Welt ist und zugleich ganz in Gott?
Das ausgespannt ist zwischen Himmel und Erde, das die Unermesslichkeit des Kosmos vor Augen hat und zugleich eine winzige Blume bestaunen kann? Das die Abgründe des menschlichen Herzens kennt und sich trösten lässt von dem Lächeln eines Kindes?
Genieße den Ausblick und lass deine Gedanken weiterziehen, während du „zwischen Erde und Himmel“ stehst.