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Abtei St. Walburg in Eichstätt

Leben und Wirken der hl. Walburga

Walburga, Patronin unseres Klosters und unseres Bistums wurde um 710 in Wessex/Südengland geboren. Sie entstammt einer vornehmen angelsächsischen Familie. Walburga erhielt ihre Erziehung in einem angelsächsischen Kloster, vielleicht in Wimborne. Gleich ihren Geschwistern, dem hl. Willibald (700–787), dem ersten Bischof von Eichstätt, und dem hl. Wunibald (701–761), Abt des Benediktinerklosters Heidenheim/Hahnenkamm sowie ihrem Verwandten, dem hl. Bonifatius, brach sie im 8. Jahrhundert nach Deutschland auf, um dort die christliche Botschaft zu verkünden. Als Wunibald im Jahre 761 in Heidenheim starb, übernahm Walburga als Äbtissin die Leitung des dortigen Benediktinerklosters, das nun nach angelsächsischem Vorbild zu einem Doppelkloster mit einem Männer- und einem Frauenkonvent wurde. Durch ihr segensreiches Wirken im Dienste Gottes an den Menschen setzte sie die vom Bruder begonnene Missionsarbeit fort. Sie starb am 25. Februar entweder im Jahre 788 oder 790 und wurde in der Heidenheimer Klosterkirche beigesetzt.

Gründung

Am 24. Juli 1035 stiftete Graf Leodegar, ein Eichstätter Domherr, auf Anregung des Eichstätter Bischofs Heribert am Grab der hl. Walburga, wo bereits seit dem 9. Jahrhundert ein Kanonissenstift bestand, die Benediktinerinnenabtei St. Walburg. Beide statteten diese mit Fundationsgütern aus.

Aus der Gründungsurkunde vom 24. Juli 1035:

... cum consensu et uoluntate prenominati episcopi Heriberti, aliis reprobatis locis, elegit sibi ecclesiam sancte VVALBVRGE virginis, sitam in quodam monticulo prope muros Eihstatensis urbis ... ut sui desiderium adimplens, monachicam constitueret uitam sanctimonialium congregatione in ibi collecta.

... mit Zustimmung und auf den Wunsch des vorgenannten Bischofs Heribert hin, erwählte er [Graf Leodegar] sich, nachdem er andere Orte verworfen hatte, die Kirche der heiligen Jungfrau Walburga, gelegen auf einem Hang bei den Mauern der Stadt Eichstätt, damit er dort zur Erfüllung seines eigenen Wunsches  durch Einsetzung eines Konvents  von Nonnen   monastisches Leben begründe.

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